Jauchzet dem Herrn – Mit diesem festlichen Jubel als Vorspruch zum Eröffnungslied und begleitet durch ein Bläserquartett, eröffnet der Kirchenchor den Gottesdienst an Pfingsten – Der Geist des Herrn erfüllt das All!

Heinrich Schütz (1585-1672) als frühbarocker und Johann Pachelbel (1653-1706) als barocker Komponist haben beide doppelchörige Werke verfasst, welche der Freude und dem Jubel dieses Hochfests Ausdruck geben. Zur Gabenbereitung singt der Kirchenchor 50 Tage nach Ostern „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ von Schütz als erster Chor, der zweite Chor wird durch das Bläserquartett gespielt. Ebenso führen Chor und Bläser auch die Motette „Gott ist unser Zuversicht und Stärke“ von Pachelbel auf während der Kommunion. Pachelbel war nicht nur ein grosser Organist und Vorgänger von Bach, er hat auch viele grossartige, doppelchörige Motetten geschaffen, welche, wie in diesem Fall in den Cantus firmus des Sopran einmünden, der durch die unteren Stimmen und den Bläsern umspielt wird. Auch die Gemeinde ist eingeladen, mit Pfingstliedern und Akklamationen in den Jubel einzustimmen. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern.

Bläserquartett: Hansruedi Bürki, Martin Stark (Trompeten), Josef Scheiwiller, Thomas Hautle (Posaunen)

Orgel: Johannes Lienhart